Warum Schokolade eine positive Wirkung auf uns hat

Vermutlich weißt Du's schon längst: Wir im Team lycka sind richtige Naschkatzen und lieben wirklich alles – Hauptsache, es ist lecker, vegan und bio. Eine Nascherei, die bei uns besonders beliebt ist, ist Schokolade, yummie! Darum haben wir bisher nicht weniger als vier Produkte entwickelt, in denen das braune Gold uns und Dir jeden Tag versüßt. Der schokoladige Superstar spielt natürlich in unserem mega cremigen Schoko Cookie Dough Eis und in unserem knusprig-leckeren Schoko Nuss Granola eine beliebte Hauptrolle – aber auch in unserem Himbeer Chocolate Split Eis und dem Kakao Brombeere Granola spielt Schokolade eine liebenswerte Nebenrolle.

Dass das super ankommt, beweist uns nicht nur unsere wunderbare lycka Community Tag für Tag, sondern auch die Statistik: Jede:r Deutsche konsumiert etwa 5,7 kg Schokoladenwaren pro Jahr (Quelle)! Ein guter Grund, mal einen genauen Blick auf Schokolade und ihre anziehende Wirkung auf uns zu werfen – und vielleicht herauszufinden, warum sie so beliebt ist ...

So wird aus einem Obst Schokolade

Zugegeben: Wir wissen natürlich genau, dass Schokolade mit frischem, saftigem Obst wenig zu tun hat. Uns gefällt die Vorstellung trotzdem und ein bisschen was ist dran, denn Schokolade besteht in der Regel aus Kakaomasse, Zucker und Kakaobutter. Dafür werden die Kakaobohnen der Kakaofrucht – ein Obst – verarbeitet.

Diese Böhnchen sind sehr bitter und werden nach der Ernte zunächst getrocknet, bevor sie schließlich geröstet werden. Dann werden die Bohnen aufgebrochen. Im Inneren befinden sich Kakao-Nibs, die kennst Du vielleicht vom Backen oder Snacken. Mahlt man diese kleinen Nibs, dann erhalten wir Kakaomasse – die Basis, die dann weiter zu Schokolade verarbeitet werden kann. Presst man diese Kakaomasse, kommt dabei Kakaobutter raus. Und wenn man den Teil entölt, erhält man Kakaopulver. Kakaomasse und Kakaobutter sind neben Zucker die Basis-Bestandteile einer jeden Schokolade. 

Kakaobohnen

Copyright: Matthew Henry / Burst

Der Schokogeschmack in lycka Produkten

Damit der typisch-schokoladige Geschmack in unseren Granolas mit jedem Crunch bei Dir ankommt, verwenden wir hier keine einzelnen Schokostücken, sondern Kakaopulver. Das hat den Vorteil, dass sich der Schokogeschmack im gesamten Knuspermüsli perfekt verteilen und auf alles mit einer schokoladigen Decke einlullt. Yumm!

lycka Schoko Nuss Granola

Anders sieht's in unseren schokoladigen Eissorten aus, dafür wird richtige Schokolade verwendet. Bei unserem Himbeer Chocolate Split setzen wir auf cleane und wenige Zutaten und stellen die Schokosplitter lediglich aus Kakaomasse, Rohrzucker und Kakaobutter her. Die Schokolade, die unser Schoko Cookie Dough so herrlich schokoladig macht, wird aus Kakaomasse, Rohrzucker und Sonnenblumenlecithin herstellt. Das ist ein Emulgator – und sorgt dafür, dass sie Fette und Wasser besser verbinden können.

Schokolade im lycka Eis

Die Wirkung von Schokolade

Da wir nun geklärt haben, wie aus einer Frucht eigentlich Schokolade wird und welche Schoki wir bei lycka verwenden, kommen wir nun zu der Frage, wie Schokolade eigentlich auf unseren Körper wirkt. Das ist tatsächlich ziemlich spannend! 

Dass Du Dich mit Essen glücklich machen kannst, haben wir schon einmal erklärt und ein ganz bisschen trifft das auch auf Schokolade zu. Schließlich enthält auch Schokolade das Glückshormon Serotonin. Allerdings kann Schokolade, zumindest auf dieser chemischen Ebene, nicht glücklich machen. Denn nur die Vorstufe von Serotonin, Tryptophan, kann ins Hirn gelangen und so Serotonin erzeugen. Und die Tryptophanmenge in Schokolade reicht leider nicht aus, um uns glücklich zu machen. 

Aber ...

Das Gute ist: Auf psychologischer Ebene kann Schokolade uns tatsächlich glücklich machen! Das liegt an einem Placebo-Effekt. Schokolade ist emotional so stark aufgeladen, dass der Gedanke daran, dass sie uns glücklich machen kann, tatsächlich unsere Stimmung heben kann.

Dazu kommt, dass Du Dir jedes Mal, wenn Du etwas Suuuuperleckeres wie beispielsweise Schokolade isst, etwas Gutes tust und Dich belohnst – und das wiederum macht glücklich. Denn dabei wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet. Der ist zwar nicht in der Schokolade enthalten, wird beim Genuss aber vom Körper ausgeschüttet und sich positiv auf Deine Stimmung auswirken.

Ist Schokolade also gesund?

Das können wir mit einem klaren Jein beantworten. Klar ist, dass alles, was Zucker enthält, für Deine Beißerchen nicht sooo gut ist – und, falls Du drauf achtest, auch nicht für Deine Figur. Wir finden zwar, dass Wohlfühlen nichts mit dem Gewicht zu tun hat und Du immer und ohne schlechte Gefühle das essen solltest, wonach Dir ist. Falls Du Dir aber mit Schokolade auf ganzer Ebene was Gutes gönnen willst, dann greif lieber zu dunkler Schokolade mit mindestens 70 % Kakaoanteil. Darin ist weniger Zucker enthalten und der hohe Kakaoanteil hat auch was Gutes: Kakaobohnen enthalten Antioxidantien in Form von Flavonoiden, die präventiv gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen kann. 

Dazu gibt's sogar eine Langzeitforschung, die die positive Wirkung von Schokolade auf die Gesundheit belegt (Quelle). Der einzige Wermutstropfen: Die Menge, in der Schokolade gesund sein kann, ist winzig: nur 1,7 bis 7,5 g – das entspricht gerade mal ein, zwei kleinen Stücken am Tag. Falls auch Dir diese Portion Disziplin zu groß ist: Geht uns auch so. Da essen wir lieber noch ein Eis. Und ein Müsli. Oder diese leckeren Schoko-Knusper-Cookies.


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